Das alte Bauern- und Handwerkerdorf Rambin gründet sich auf eine alte slawische Siedlung. 1246 wurde der Ort Rambin erstmals urkundlich erwähnt. Seither ist Rambin durch die Landwirtschaft und die durch den Ort führende Straße geprägt worden.
Die St. Johanneskirche, ein gotischer Backsteinbau, ist eine der ältesten Kirchen der Insel. Sie wurde um 1300 gebaut.
Geschichtliche Bedeutung hat auch die ehemalige Kapelle des Klosters St. Jürgen von Rambin, ein verputzter Backsteinbau aus dem 15. Jahrhundert. Die Kapelle wird heute vom Rügener Kunstverein zu Ausstellungszwecken genutzt. Die insgesamt drei Wohnhäuser hinter der Kapelle gehörten ursprünglich zum Kloster. Der rechte zweigeschossige Backsteinbau ist Klassizismus in reinster Form, K. F. Schinkel soll die Planung beeinflußt haben. Das Relief am Mittelhaus zeigt den heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen.
Im Norden grenzt die Gemeinde an den Kubitzer Bodden und an den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.
Rambin im Südwesten der Insel Rügen
Die ländliche Gemeinde wird von der Bundesstraße durchzogen
Die Kirche in Rambin